Gewürzrinde
Senna corymbosa
Die sonnenliebende Gewürzrinde (Senna corymbosa, veraltet auch Cassia) schmückt Balkon oder Terrasse von Mai bis Oktober mit leuchtend gelben Blüten. Die pflegeleichten Pflanzen tragen hübsche gefiederte Blätter und werden als Sträucher oder Stämmchen angeboten.
Steckbrief
- Wuchstyp
-
- Kleinbaum
- Großstrauch
- Wuchshöhe
- von 150 cm bis 300 cm
- Wuchsbreite
- von 100 cm bis 200 cm
- Wuchseigenschaften
-
- ausladend
- aufrecht
- überhängend
- Blütenfarbe
-
- gelb
- Blütezeit (Monat)
-
- Mai bis Oktober
- Blütenform
-
- Blütenrispen
- Rispen
- Trauben
- Blattfarbe
-
- grün
- Blattform
-
- ganzrandig
- gefiedert
- paarig gefiedert
- zugespitzt
- Licht
-
- sonnig
- Bodenfeuchte
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- frisch bis feucht
- Nährstoffbedarf
-
- nährstoffreich
- Zier- oder Nutzwert
-
- Blütenschmuck
- Blattschmuck
- Giftigkeit
-
- schwach giftig
- Winterhärte
-
- frostempfindlich
- Verwendung
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- Einzelstellung
- Hochstämmchen
- Innenraumbegrünung
- Pflanzgefäße
- Sichtschutz
- Wintergarten
- Gartenstil
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- Bauerngarten
- Blumengarten
- Dachgarten
- Innenhof
- Topfgarten
Die sonnenliebende Gewürzrinde (Senna corymbosa) schmückt Balkon oder Terrasse von Mai bis Oktober mit leuchtend gelben Blüten. Die pflegeleichten Pflanzen tragen hübsche gefiederte Blätter und werden als Sträucher oder Stämmchen angeboten.
Standort
Richtig blühfreudig sind Gewürzrinden nur, wenn sie an einem sonnigen, warmen und windgeschützten Platz stehen. Gepflanzt werden sie in hochwertige Kübelpflanzenerde. Eignet sich für Balkon und Terrasse, kalten und temperierten Wintergarten.
Gießen
Gewürzrinden brauchen viel Wasser. Lassen Sie den Ballen nicht austrocknen, sonst verliert die Kübelpflanze ihre Blätter.
Schnitt
Damit sich die Pflanzen gut verzweigen, werden bei jungen Gewürzrinden die Triebspitzen häufiger gestutzt. Vor dem Einräumen im Herbst, oder noch besser vor dem Austrieb im Frühjahr, sollten Sie die Pflanzen um rund ein Drittel einkürzen. Andernfalls werden die raschwüchsigen Pflanzen schnell übermannshoch.
Dünger
Für eine reiche Blüte sollten Sie Gewürzrinden von April bis August ein- bis zweimal pro Woche mit hochwertigem flüssigem Kübelpflanzendünger versorgen.
Krankheiten
Silbrig gesprenkelte Blätter weisen auf Spinnmilben hin. Vorsicht: Anfang Mai droht der erste Befall von Blattläusen. Als Folge treten oft dunkle Rußtaupilze auf. Wechselnde Luftfeuchte führt zu Höckern auf den Blättern.
Hinweise
Aus den Samen der Gewürzrinde können Sie im Frühjahr selbst neue Pflanzen ziehen.
Winter
Vor dem ersten Frost stellen Sie die Pflanzen in ein helles, 1 bis 10 °C kühles Winterquartier. Ist es zu warm, kann es zum Befall durch Blattläuse kommen. Die im Winter überwiegend blattlosen Gewürzrinden werden nur sparsam gegossen. Im April/Mai, nach den letzten Spätfrösten, dürfen die Sonnenanbeter wieder raus.