Goldleistengras
Spartina michauxiana
Das Goldleistengras besticht mit seinen goldfarbenen und überhängenden Halmen und ist ideal zur Teichrandbepflanzung. Unsere Tipps zur Pflanzung und Pflege.
Steckbrief
- Wuchstyp
-
- Gras
- Wuchshöhe
- von 150 cm bis 200 cm
- Wuchsbreite
- von 80 cm bis 100 cm
- Wuchseigenschaften
-
- ausladend
- aufrecht
- überhängend
- horstbildend
- Ausläufer
- Blütenfarbe
-
- braun
- Blütezeit (Monat)
-
- August bis September
- Blütenform
-
- Ähre
- Blattfarbe
-
- grün
- Blattform
-
- bandförmig
- ganzrandig
- grasartig
- riemenförmig
- Blatteigenschaften
-
- Herbstfärbung
- Licht
-
- sonnig
- Bodenart
-
- lehmig
- Bodenfeuchte
-
- frisch bis feucht
- ph-Wert
-
- neutral
- Kalkverträglichkeit
-
- kalktolerant
- Nährstoffbedarf
-
- nährstoffreich
- Humus
-
- humusreich
- Zier- oder Nutzwert
-
- Blattschmuck
- malerischer Wuchs
- Winterhärte
-
- winterhart
- Klimazonen nach USDA
-
- 5
- Lebensbereiche
-
- FR2
- FR3
- WR4
- Verwendung
-
- Blumenbeete
- Einzelstellung
- Pflanzgefäße
- Teichbepflanzung
- Rabatten
- Gartenstil
-
- Naturgarten
- Topfgarten
- Wassergarten
Herkunft
Das Goldleistengras (Spartina michauxiana, auch Spartina pectinata ‘Aureomarginata’) aus der Gattung der Schlickgräser (Spartina) gehört zur großen Familie der Süßgräser (Poaceae). Die Gattung Spartina umfasst 15 bis 17 Gräser-Arten, die vor allen in den gemäßigten und subtropischen Breiten gedeihen. Das Goldleistengras stammt aus Nordamerika, wo es in Süßwasserbereichen wächst.
Wuchs
Das Goldleistengras treibt starke Ausläufer und bildet relativ zügig dichte Bestände. Es wird bis zu 150 Zentimeter, zuweilen auch zwei Meter hoch.
Blätter
Die bis zu 15 Millimeter breiten Halme des Goldleistengrases sind überhängend und gleichmäßig goldfarben oder gelblich gerändert.
Blüten

Im Spätsommer trägt Spartina aufrechte Blütenähren
Im August und September erscheinen schlanke hellbraune Blütenstände auf den hohen Halmen.
Standort
Der Standort für das Goldleistengras sollte sonnig und warm sein.
Boden
Spartina michauxiana gedeiht auf feuchten, nährstoffreichen und frischen Böden und toleriert auch gut staunasse sowie zeitweise trockene Böden.
Pflanzung
Setzen Sie das Goldleistengras mit Wurzelballen im Frühjahr in ein ausreichend großes Pflanzloch. Halten Sie einen Abstand von etwa 60 Zentimetern zu anderen Pflanzen ein, da sich das Gras durch Ausläufer rasch ausbreitet und benachbarten Pflanzen so ordentlich Konkurrenz macht.
Pflege
Das unkomplizierte Goldleistengras benötigt, nachdem es einmal gut angewachsen ist, keine besondere Pflege. Es ist sogar sehr trockenheitsresistent, nachdem es einmal im Garten Fuß gefasst hat.
Teilen
Am besten vermehren Sie Spartina durch eine Teilung des Wurzelballens im Frühjahr oder Herbst – dies ist auch von Vorteil, um dem zügigen Wachstum des Ziergrases etwas Einhalt zu gebieten. Stechen Sie dazu einen Teil des Ballens mit einem scharfen Spaten ab und pflanzen Sie diesen an einem anderen Platz im Garten ein.

Die Halme des Goldleistengrases hängen elegant über
Verwendung
Das Goldleistengras ist eine ideale Pflanze für den Teichrand, wo die Halme und Blüten leicht überneigen. Mit der goldgelben Färbung der Blätter ist das sich rasch ausbreitende Gras besonders auf größeren Flächen ein Hingucker. Zudem verleiht Spartina dem Garten auch im Winter Struktur.
Vermehrung
Die idealste Art der Vermehrung ist die Teilung des Wurzelballens im Frühjahr oder Herbst.
Krankheiten und Schädlinge
Spartina michauxiana ‘Aureomarginata’ ist robust und relativ unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen.