Überall ist Platz für einen feinen Garten

Urban Gardening – Gärtnern in der Stadt

Auch in der Stadt können Sie blühende Pflanzen, ja sogar Obst und Gemüse selber anbauen: "Urban Garde­ning“ heißt das Konzept. Alles, was man dafür braucht, ist eine kleine Anbaufläche, große Lust auf selbst gezogene Pflanzen und ein wenig Kreativität. Ob auf der Dachterrasse, dem Innenhof oder dem Balkon – kleine Kräuter- und Gemüsebeete fin­den überall ihren Platz und die meisten Arten gedeihen auch problemlos in Pflanzkübeln oder Kisten. Je nachdem, wie Sie die Töpfe arrangieren, können Sie Ihr privates Stadtgrün immer wieder neu gestalten. Wer der eigenen öko­logischen Landwirtschaft nicht in einem Garten nachgehen kann, für den sind Hochbeete oder Balkonkästen die ideale Lösung. Gärtnerische Vorkenntnisse sind dabei nicht zwingend notwendig. Beim Urban Gardening geht es vielmehr um die Freude daran, Pflanzen wachsen zu sehen und später vielleicht sogar frisches Obst und Gemüse aus hundertprozentig unbedenklichem und eigenem Anbau ernten zu können.

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Mit Urban Gardening kleine Räume optimal nutzen

Ob knackige Radieschen oder kirschrote Balkon-Tomaten im Kasten am Balkongeländer, herrlich süße Erdbeeren in der Blumenampel oder vertikales Beet mit Kräutern an der Küchenwand: Wer seine Fläche in der Stadt clever nutzt, kann sich auch auf begrenztem Raum über eine reiche Obst-, Gemüse- oder Kräuterernte freuen. Was ebenerdig keinen Platz findet, kann beim Urban Gardening einfach in die Senkrechte wandern – hier gibt es selbst auf dem kleinsten Balkon genügend Platz. Beim sogenannten Vertical Gardening kommen vertikale Pflanzsysteme aus Paletten, hängenden Töpfen, Pflanztaschen oder stapelbaren Topfmodulen zum Einsatz, die man größtenteils sogar ganz einfach selber machen kann.

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Urban Gardening heißt vor allen Dingen eines: Kreativ sein!

Bei der Auswahl passender Pflanzgefäße sind der Kreativität von Stadtgärtnern kaum Grenzen gesetzt: Neben klassischen Pflanzkübeln und Balkonkästen kommen auch alte Konservendosen, Eimer, Paletten und Tetrapaks zum Einsatz. Selbstgebautes macht den Küchengarten auf dem Balkon nicht nur individuell und bunt, es ist zudem eine kostengünstige Alternative zu normalen Töpfen und Kübeln. Einige Gegenstände, die man normalerweise entsorgt, lassen sich beim Urban Gardening "upcyceln" und bekommen dadurch einen neuen Verwendungszweck. So werden zum Beispiel aus farbenfrohen Milch- und Saftverpackungen im Handumdrehen Pflanzgefäße für Radieschen oder Salat. Hierfür müssen Sie lediglich den Boden abtrennen, die Tüten umgedreht aufhängen und mit Erde befüllen. Durch Öffnen des Schraubverschlusses kann dann das überschüssige Wasser ablaufen.

Was wächst auf Balkon und Terrasse?

Der geschützte Balkon und die sonnige Terrasse sind auch in der Stadt ideale Standorte für wärmeliebende Obst- und Gemüsesorten. Bestimmte Sorten von Tomaten, Erdbeeren oder Paprika gedeihen in Töpfen sogar besonders gut und gelingen auch Einsteigern. Viele Gärtnereien haben inzwischen extra Balkongemüse im Angebot. Damit die Pflanzen genug Platz haben und reich tragen, müssen Sie bei der Auswahl der Gefäße lediglich auf die richtige Größe achten. Das gilt natürlich auch für die DIY-Varianten. Hängende Pflanzen eignen sich besonders gut für die Bepflanzung eines vertikalen Gartens und beanspruchen nur wenig Platz. Ganz klassisch gehören hierzu Hänge-Erdbeeren und natürlich auch blühende Balkonblumen wie Petunien oder Hänge-Geranien. Viele Kräuter neigen ebenfalls zu überhängendem oder kriechendem Wuchs. Mit Teppich-Poleiminze, Kümmel-Thymian und kriechendem Rosmarin haben Sie in der Küche immer frisch geerntete Kräuter zur Hand, die zudem auf Balkon und Terrasse ihren würzigen Duft verbreiten.

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